Der "PFAFFENBERG" - Die Bastion östlich vom Brühler Thor.
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Jens Geutebrück
Dieser Kupferausschnitt zeigt den Zustand des Stadtwalles und des Stadtwallgrabens im Jahre 1567.
Rechts neben dem "Pfaffenberg" steht das Brühler Stadtthor von welchem eine Brücke über den Stadtwallgraben in die Brühler Vorstadt führte.
Davor selbst nochmal mit einer kleineren Mauer umgeben und mit einer extra Pforte, die "Brühler Vorstadt", das Gebiet des heutigen Schützenberges und der Eisenacherstraße.
Rechts im Rande der Brühler Vorstadt kann man schon den "alten Gottesacker" mit der Kirche St. Catharinen sehen. Auch dieser besitzt eine Mauer zum Schutze.
Rechts daneben die westliche Bastion, "der Keitenberg" genannt, welcher sich bis auf dem Parkplatz des heutigen Kauflandes zog.
Um die bestmögliche Sicherheit zu gewähren, befanden sich 5 Wachen allein im Brühler Stadtthor und zusätzlich noch 3 in dem renaissanceartigen eisernen verzierten Vorbau am Anfang der Brücke, hinter dem sich ein kleines Haus mit Schranke befand.
Ein Teil der inneren Stadtmauer, sozusagen die innere Mauer des Pfaffenberges ist in einem kleinen Fragment noch heute in der Hospitalgasse sichtbar.
Dieser Kupferausschnitt zeigt den Zustand des Stadtwalles und des Stadtwallgrabens im Jahre 1567.
Links vom "Pfaffenberg" kann man die Pforte durch die Stadtmauer erkennen, welche am heutigen Ausgang der Pfortengasse lag, welche daher ihren Namen erhielt.
Rechts neben dem "Pfaffenberg" in der Einbuchtung steht das Brühler Stadtthor von welchem eine Brücke über den Stadtwallgraben in die Brühler Vorstadt führte.
Rechts daneben die westliche Bastion, "der Keitenberg" genannt, welcher sich bis auf dem Parkplatz des heutigen Kauflandes zog.
Um die bestmögliche Sicherheit zu gewähren, befanden sich 5 Wachen allein im Brühler Stadtthor und zusätzlich noch 3 in dem renaissanceartigen eisernen verzierten Vorbau am Anfang der Brücke.
Im Hintergrunde kann man noch den "Kappelthurm" erkennen, welcher sich in der westlichen Einbuchtung des unteren Hauptmarktes befand. Es war der Turm der Jakobskapelle, welche Mitte 1567 abgerissen wurde.
Ein Teil der inneren Stadtmauer, sozusagen die innere Mauer des Pfaffenberges ist in einem kleinen Fragment noch heute in der Hospitalgasse sichtbar.
Dieser Kartenausschnitt zeigt den Zustand des Stadtwalles und des Stadtwallgrabens im Jahre 1796. Die Festungswerke um das Schloss waren bereits komplett abgetragen.
Hier dann war schon ein Teil des Stadtwallgrabens zugeschüttet und deshalb ohne Wasser. Die Stadtmauer um die Stadt steht noch. Man begann vor Abtragung der Mauer vorerst des Wallgraben Stück für Stück trocken zu legen und zu zuschütten.
Da wo man den Buchstaben C erkennen kann, befindet sich heute der nördliche Teil des Bertha von Suttnerplatzes, kurz vor dem Anstieg zum Schützenberg und dem heute nicht mehr sichtbaren, unterirdischen Verlauf des Wiegwassers. Der Pfaffenberg ragte allerdings bis zur heutigen Moßlerstraße vor.
Direkt vor dem "C", kann man noch den Rest der Brücke über den Wallgraben erkennen, welche vom Brühler Thor in die Brühler Vorstadt führte.
Ein Teil der inneren Stadtmauer, sozusagen die innere Mauer des Pfaffenberges ist in einem kleinen Fragment noch heute in der Hospitalgasse sichtbar.